Emsiges Arbeiten in der Radstation!
In diesem Jahr war die Radstation durchgehend sehr gefragt. Auch jetzt im Herbst ist die Nachfrage hoch. Die Radstation unterstützt bei kleinen Reparaturen und stellt Werkzeuge zur Verfügung. Ein kleines engagiertes Team ermöglicht, dass jeden Freitagnachmittag geöffnet werden kann. Unter sachkundiger Anleitung können viele Dinge selbst repariert werden. Gespendete Fahrräder werden überprüft und falls nötig die Reifen oder andere Kleinigkeiten repariert. Geflüchteten wird gegen eine geringe Kaution ein funktionsfähiges Rad zur Verfügung gestellt, damit sie damit beispielsweise zum Deutschkurs fahren können.
Der Reparaturplatz hat sich auch zu einem beliebten Treff entwickelt. Inzwischen gibt es dort auch Kaffee und Gebäck, damit die Arbeiten noch schneller von der Hand gehen. Dabei bietet sich auch Gelegenheit für Gespräche über alle Grenzen und Sprachbarrieren hinweg. Die Erfrischungen wurden in der warmen Jahreszeit im Freien konsumiert, um Corona keine Chance zu geben. Im Inneren der Kleidertruhe gilt weiterhin die Maskenpflicht, um sowohl die Einkaufenden als auch die Ehrenamtlichen zu schützen. Wie der Kaffee-Treff über den Winter weitergehen wird, muss sich noch zeigen.
Im November wird – je nach Witterung – die Radstation bis zum Frühjahr geschlossen. Es werden dann nur noch Notfälle repariert, wenn die Radfahrer auch im Winter ihr Rad dringend benötigen. In diesen Fällen wird dann nach Terminvereinbarung auch im Winter geholfen.